Forum Wasserhygiene und ecoplus feiern Projekterfolg

20.07.2015

Beim Qualitätserhalt von Trinkwasser spielt die Hausinstallation eine entscheidende Rolle, da es nach dem Wasserzähler zu mikrobieller und chemischer Kontamination kommen kann. So gefährden Legionellen im Trinkwasser in einem besonderen Maße die Gesundheit. Zur Sensibilisierung und Qualifizierung zum Thema Trinkwasserhygiene haben BWT, REHAU, Transhelsa und WimTec gemeinsam mit einer Expertenrunde aus Wissenschaft und Forschung das Forum Wasserhygiene gegründet. Dieses Forum hat sich zwischenzeitlich zu einer sehr erfolgreichen Initiative zur Verbesserung der Trinkwasserinstallationen im Gebäude entwickelt. Das Fundament für die Gründung des Forums legte das vom FFG geförderte und von der ecoplus-Clusterlandschaft unterstützte Forschungsprojekt „Trinkwasser@Gebäude“. Am vergangenen Montag wurden die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes präsentiert und damit ein wichtiger Meilenstein erreicht.

 

Hygieneleitlinien für Planer, Errichter, Betreiber und Endverbraucher

Über 60 interessierte Gäste aus der Sanitär- und Baubranche sowie Wissenschaftsvertreter fanden sich im Seminar- und Tagungszentrum Schwaighof ein, um sich über die Entstehungsgeschichte und Entwicklung des Forum Wasserhygiene zu informieren. Alle Redner, darunter KR Herbert Wimberger (Geschäftsführer WimTec Sanitärprodukte GmbH und Mitglied des Forums), Univ.-Prof. Dr. Manfred Tacker (Fachbereichsleiter Verpackungs- und Ressourcenmanagement, FH Campus Wien), Manfred Denk, MBA (Landesinnungsmeister-Stv. NÖ) und DI Susanne Formanek (Clustermanagerin ecoplus) brachten das Erfolgsrezept des Forums auf den Punkt: Es geht um die enge Vernetzung der Wirtschaft mit der Forschung, die von Beginn an stattgefunden hat. Durch den Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch erhält die Wissenschaft wichtige Impulse aus der Praxis, die technischen Lösungen der Wirtschaft werden wissenschaftlich untermauert und Planer, Errichter und Betreiber profitieren von der Entwicklung praxisorientierter Angebote zur Qualitätssicherung von Trinkwasser. „Es freut mich, dass wir als erstes konkretes Ergebnis dabei sind, Hygieneleitlinien für Planer und Errichter, ein Infoblatt für Betreiber und einen Selbsteinschätzungsbogen für Endverbraucher fertig zu entwickeln. Diese Unterlagen werden gemeinsam mit der Bundesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker erarbeitet und stehen in Kürze zur Verfügung“, so Herbert Wimberger.

Als weiteres Ergebnis wurden zentrale Forschungsthemen identifiziert, um die Trinkwasserqualität in nachfolgenden Projekten noch weiter zu verbessern. Darüber hinaus erstellten die Kooperationspartner ein Konzept für ein Qualifizierungsprogramm für Installateure sowie für Planer, Errichter und Betreiber von Trinkwasserinstallationen.

 

 

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